Diese Woche hat sich das Stadtparlament bewusst dagegen entschieden, die Wohnungsnot in Rüdesheim, wenigstens ein bisschen, zu lindern.
Im Rahmen der Grundsteuerreform schafft der Gesetzgeber eine neue Möglichkeit, um der Wohnungsnot entgegenzuwirken. Die Grundsteuer auf bebaubare aber trotzdem unbebaute Grundstücke kann zukünftig angehoben werden. Das Bundesfinanzministerium beschreibt den Nutzen auf seiner Homepage unter anderem mit:
„Insbesondere in Ballungsgebieten besteht ein erheblicher Wohnungsmangel.
… Diese sogenannte Grundsteuer C verteuert die Spekulation und schafft finanzielle Anreize, auf baureifen Grundstücken tatsächlich auch Wohnraum zu schaffen.“
(Den ganzen Text finden Sie auf: https://www.bundesfinanzministerium.de/…/faq-die-neue…)
Die SPD beantragte diese neue Möglichkeit auch zu nutzen. Unser Antrag wurde von allen anderen Parteien abgelehnt. Wir hätten uns gefreut, hier etwas für alle unsere Bürger zu tun, die auf der Suche nach Wohnraum sind.